„Vielleicht haben wir unsere freiheitliche Demokratie und ihre Organe über einen zu langen Zeitraum für selbstverständlich und geradezu unerschütterlich gehalten“, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Gemeinsamen Wort zur Interkulturellen Woche vom 22. bis 29. September.
Wirtschaftliche und soziale Probleme müssten konstruktiv angegangen werden, um Rechtsextremisten den Nährboden zu entziehen, erklärten die Direktorinnen und Direktoren der Akademien in Berlin, Dresden, Lutherstadt Wittenberg, Neudietendorf und Rostock am Mittwoch in einer gemeinsamen Stellungnahme.
In diesem Jahr findet vom 22. bis 29. September die 49. Interkulturelle Woche statt. Sie ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.